(socialON) futureSAX – die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen zieht positive Bilanz. Umfrage bestätigt: futureSAX, wichtiger Impulsgeber für Innovatoren in Sachsen.
futureSAX – die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen ist ein Projekt des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Sie gibt Gründern und Unternehmern aus Sachsen Wachstumsimpulse, vernetzt branchenübergreifend Innovatoren aus Wissenschaft und Wirtschaft und zieht nach einer Umfrage unter den eigenen Mitgliedern eine positive Bilanz. So schätzt die Mehrheit der Befragten die Entwicklung von futureSAX in den vergangenen zwei Jahren positiv ein. Insbesondere die Veranstaltungen, die branchenübergreifenden Netzwerk-Aktivitäten sowie die Wettbewerbe, wie der aktuell laufende futureSAX-Ideenwettbewerb, verstehen und schätzen die Befragten als Kernkompetenzen der Innovationsplattform. Auch die zusätzlichen Transfer-Angebote in den Bereichen Wissen, Technologie sowie Kapital stufen vier von fünf Befragten als relevant ein.
„Ich freue mich über das Ergebnis der Umfrage. Es zeigt, dass die innovationsaffinen Sachsen das Angebot von futureSAX gut annehmen“, so Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Dies bestätigt zum einen die hohe Teilnehmerbindung sowie die hohe Vernetzungsquote. So konnten knapp 80 Prozent der Befragten interessante Kontakte in Wissenschaft und Wirtschaft über futureSAX knüpfen – drei von vier Befragten sogar mehr als fünf Kontakte. „Entscheidend für die Umsetzung der Innovation am Markt ist schließlich die Verbindung von wissenschaftlicher Exzellenz und unternehmerischem Spürsinn. Wir werden die Bedingungen für innovative Gründungen in Sachsen weiter verbessern. Wir stärken das Bewusstsein für innovative Start Ups über die Innovationsplattform „futureSAX“, “ so Dulig.
Zur Erschließung individueller Innovationspotenziale werden von der Mehrheit die kleinen themengebundenen Veranstaltungen, wie das futureSAX-Innovationsforum, bevorzugt. Befragte aus dem futureSAX-Alumni-Netzwerk, zu denen alle Nominierten des futureSAX-Ideenwettbewerbs sowie des Sächsischen Staatspreises für Innovation der vergangenen Jahre zählen, profitieren vor allem durch den generations- und branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch untereinander. Der Großteil der Befragten bestätigt, dass das futureSAX-Alumni-Netzwerk zur Darstellung des sächsischen Unternehmertums in der Öffentlichkeit beiträgt.
Die netzwerkeigene Umfrage hat zudem gezeigt, dass futureSAX ein Bindeglied für Cross-Innovation ist. So bestätigt fast die Hälfte der Befragten, dass futureSAX beim interdisziplinären und technologieübergreifenden Innovieren hilft sowie den individuellen Innovationsgeist unterstützt. Auch im tangierenden Tätigkeitsfeld Wissens- und Technologietransfer konnte futureSAX zur erfolgreichen Vermittlung von Forschungs- und Entwicklungspartnern beitragen sowie den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bei vier von fünf Befragten verbessern.
Nach gerade einmal zwei Jahren Engagement im Bereich Finanzierung und Kapitalgebersuche erfreuen sich die Aktivitäten in diesem Feld hoher Bekanntheit (knapp 70 Prozent der Befragten). Nichtsdestotrotz stellt sich die Bekanntheitsgradsteigerung in diesem tangierenden Tätigkeitsbereich als ein Entwicklungsfeld für futureSAX heraus.
Mehr als drei Viertel der Befragten sprachen sich dafür aus, dass futureSAX auch weiterhin über die Akteure, Angebote und Kompetenzprofile der sächsischen Innovationslandschaft informieren soll. Gleichzeitig besteht der Wunsch nach einer höheren Transparenz durch Konzentration von Informationen. Dem will futureSAX zeitnah mit einer Neuentwicklung auf der Plattform www.futuresax.de nachkommen.
Die nächstgelegenen Termine, um futureSAX persönlich kennenzulernen, sind die futureSAX-Innovationsforen am 9. März 2016 in Markkleeberg und am 18. August 2016 in Radebeul sowie die futureSAX-Innovationskonferenz am 6. Juni 2016 in Dresden.
Hintergrund:
Ziel der futureSAX-Umfrage war es, Entwicklungsfelder zur weiteren Verbesserung der Angebote aufzudecken sowie die Aktivitäten stärker an die Bedarfe des Netzwerks auszurichten. Die Befragung fand vom 27. November 2015 bis zum 5. Januar 2016 statt. Insgesamt haben 223 Teilnehmer an der Befragung teilgenommen, was einer durchschnittlichen Rücklaufquote von 12,4 Prozent entspricht.
Die detaillierte Auswertung zum futureSAX-Feedback 2015 und weitere Informationen finden Sie unter: www.futureSAX.de
Quelle: Pressemitteilung Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr vom 27.02.2016.