(socialON) Auf Initiative der CDU-Fraktion hat sich der Landtag heute mit dem Antrag „Medienkompetenz ausbauen – E-Learning in Schulen fördern“ befasst. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Leiter des Arbeitskreises Bildung, Torsten Renz, erklärte dazu:
„Kinder und Jugendliche wachsen heute wie selbstverständlich mit den neuen technischen Möglichkeiten auf und erlernen spielerisch den Umgang mit dem Internet. Es muss das Ziel der schulischen Medienbildung sein, Heranwachsende in die Lage zu versetzen, selbstbestimmt, sachgerecht, sozial verantwortlich, kommunikativ und kreativ mit den Medien umzugehen sowie diese für eigene Bildungsprozesse zu nutzen. Diese Ziele hat die KMK im Beschluss „Medienbildung in der Schule“ aus dem Jahr 2012 formuliert.
Das vom Landesdatenschutzbeauftragten geschaffene Angebot des Medienscouts ist dazu ein wichtiger Beitrag. Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 werden kostenfrei in einem komplett organisierten Wochenendprogramm zu Medienscouts ausgebildet. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat eine formelle Evaluation des Programms „Medienscouts in M-V“ nicht stattgefunden. Deshalb wollen wir mit unserem Antrag dies anstoßen.
Für die CDU-Fraktion steht fest, dass die Lehrpläne an die neuen technischen Möglichkeiten angepasst werden müssen. Die Empfehlungen aus dem KMK-Beschluss sind dafür eine gute Grundlage. Wir setzen uns außerdem dafür ein, dass die Lehrerinnen und Lehrer in unserem Land beim Einsatz von modernen Unterrichtsmitteln durch eine digitale Plattform für Unterrichtshilfen unterstützt werden. Der gegenwärtige technische Ausstattungsstand der Schulen soll überprüft werden. Hier gibt es, nach Erfahrungen unserer Fraktion, immer noch Unterschiede zwischen den Schulen. Deshalb gilt es auch zu überlegen, wie dieser Umstand geändert werden kann.“
Jutta Hackert
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