Saarländische IT-Sicherheitsforschung erhält große Förderung

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(socialON) Saarländische IT-Sicherheitsforschung erhält große Förderung. Die Saarbrücker Informatik kann erneut einen großen Erfolg verbuchen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat heute den Antrag auf einen Sonderforschungsbereich (SFB) „Methoden und Instrumente zum Verständnis und zur Kontrolle von Datenschutz“ bewilligt.

Unter Leitung der Universität des Saarlandes, Sprecher: Professor Dr. Michael Backes, und der Mitwirkung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), der beiden Max-Planck-Institute für Informatik sowie für Software-Systeme und von zwei Wissenschaftlern der Université du Luxembourg und dem (LORIA) aus Nancy konnten rund 8,4 Mio. Euro für eine erste, wie üblich vierjährige, Förderperiode eingeworben werden.

„Dieser SFB, der sich mit Fragen der Online-Datenschutzes und der Kontrolle des Datenschutzes beschäftigt, greift ein hoch aktuelles und für die gesamte Gesellschaft wichtiges Thema auf“ – so Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. „Dies wird allen Nutzern des Internets zugute kommen und das Netz sicherer machen. Dieser Erfolg unterstreicht die wissenschaftliche Stärke sowie die nationale und internationale Reputation der Saarbrücker Informatikwissenschaftler“. Die Ministerpräsidentin gratulierte der Universität des Saarlandes und allen beteiligten Wissenschaftlern zu diesem besonderen Erfolg.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft wird ihrerseits vom Bund und allen Ländern finanziert. Sie gewährt Forschungsförderung nach streng wissenschaftlichen Qualitätskriterien und Begutachtungen.

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Quelle: Pressemitteilung der Staatskanzlei vom 19.11.2015.