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Diesel-Lok adé! VDE-Studie zeigt kostengünstige Optionen für künftige „Akku-Loks“

Diesel-Lok adé! VDE-Studie zeigt kostengünstige Optionen für künftige „Akku-Loks“.

Der Technologieverband VDE zeigt in einer neuen Studie, wie die Bahn die (unbezahlbare) Elektrifizierung umgehen kann.

(socialON) Diesel-Lok adé! VDE-Studie zeigt kostengünstige Optionen für
künftige „Akku-Loks.“ Elektrifizierung der Nebenstrecken würde Deutsche Bahn 11,5 Milliarden Euro kosten: VDE-Studie präsentiert kostengünstige Alternative.

VDE mit Kostengünstiger Alternative zu Akku-Loks

Das deutsche Eisenbahnnetz umfasst etwa 40.000 Kilometer, von denen nur 23.000 Kilometer mit Oberleitungen elektrifiziert sind. Die meisten Nebenstrecken werden von rund 2.900 zum nicht unerheblichen Teil über 20 Jahre alten Dieseltriebzügen befahren – also mit einer fast 20 Jahre alten Abgas-Technik. Für diese gelten keinerlei Auflagen für den Ausstoß von Luftschadstoffen. Allerdings würde die komplette Elektrifizierung der deutschen Nebenstrecken etwa 11,5 Milliarden Euro kosten.

Batterietechnologie nicht der beste Weg

Der Technologieverband VDE zeigt in einer neuen Studie, wie die Bahn die (unbezahlbare) Elektrifizierung umgehen kann. Eine Alternative bieten batteriebetriebene Züge. Sie sind emissionsfrei und – sofern aus erneuerbaren Quellen gespeist – auch klimaneutral. Aber: Die Anforderungen an Traktionsbatterien für Triebzüge, insbesondere im Hinblick auf Lade- und Entladeströme, Sicherheit, Tieftemperatur-Performance, Betriebszeit und Zyklenfestigkeit sind hart. Schienentriebzüge sind fast rund um die Uhr – meist eng getaktet – bis zu 30 Jahre lang im Einsatz. Nicht jede Batterietechnologie eignet sich hierfür.

Präsentation der Ergebnisse am Montag in Berlin

Die Ergebnisse der VDE-Studie „Batteriesysteme für Schienentriebzüge“ und die interessantesten und bezahlbarsten Optionen für künftige „Akku-Loks“ präsentiert Ihnen Dr. Wolfgang Klebsch, Mobility-Experte im VDE und Autor der Studie, gerne im Vorfeld der InnoTrans bei einem Pressehintergrundgespräch mit Abendessen am

Montag, 18. September 2018, 18 Uhr, in der Brasserie Colette Tim Raue, Passauer Str. 5-7, 10789 Berlin (gegenüber KaDeWe).

Die Themen im Überblick:

• No way: Warum an alternativen Antriebstechniken kein Weg vorbei führt.
• Wettrennen: Welche Akkus bei Reichweite, Performance und Sicherheit punkten.
• Weichenstellungen: pragmatische Lösungen und Alternativen zu Lithium-Ionen-Zellen.
Damit ich besser planen kann, bitte ich Sie mir mitzuteilen, ob Sie an dem Gespräch teilnehmen möchten. Bitte geben Sie mir Bescheid, wenn Sie die Pressemappe haben möchten. Vielen Dank!

Noch kurz über den VDE:

Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300 Unternehmen) und 1.600 Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach. Die Themenschwerpunkte des Verbandes reichen von der Energiewende über Industrie 4.0, Smart Traffic und Smart Living bis hin zur IT-Sicherheit. Der VDE setzt sich insbesondere für die Forschungs- und Nachwuchsförderung sowie den Verbraucherschutz ein. Hauptsitz des VDE ist Frankfurt am Main.
www.vde.com

VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.
VDE-Verbandsgeschäftsstelle
Stresemannallee 15
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Tel.: 069 6308-0
Fax: 069 6308-9865
Email: service@vde.com

Quelle: Pressemitteilung des VDE vom 10. September 2018.
Bildquelle: pixabay.com

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