Apps beschleunigen die Umverteilung der Gastronomie-Umsätze

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(socialON) Zugewinne einzelner Wirte gehen zu Lasten der Konkurrenz. In einem Markt mit stagnierendem Umsatz bewirken Qualität und Innovation, dass Betriebe wachsen oder verlieren. Wuchs der Gastgewerbe-Umsatz 20111 noch um fast 2 ½%, schloss das Jahr 2012 mit einer schwarzen Null ab. Die Wirte sorgen sich, dass sich der Umsatz-Einbruch (7,6%) von 2009 wiederholt.  Apps, die Programme für die neuen Mobiltelefone und Tablet PCs hingegen verbreiten sich geradezu epidemisch und beeinflussen massiv das Verbraucherverhalten. Deren Verbreitung ist heute rund 5 x schneller als das Wachstum des Internets zu Beginn dieses Jahrtausends. Man rechnet damit, dass in 2013 über eine Milliarde Apps auf deutschen Telefonen zu finden sein werden. Bisher waren diese Apps für die Verbraucher billig oder kostenlos – die Hersteller hingegen mussten kräftig investieren.

Speziell für die Gastronomie hat nun das Düsseldorfer Unternehmen alpha digital eine App entwickelt, die für unter 200 Euro von der Vorstellung über die Tischreservierung und die Bestellungen alles bietet, was Apps heute können müssen. Youtube und Facebook sind genauso integriert wie Treue-Bonus-Techniken für die Gäste. Während Wirte mit dieser App sofort mehr Umsatz erwarten können, haben Gäste ihre Lieblingsgastronomie immer und kostenlos auf ihrem Handy parat. Speisekarte, News, aktuelle Angebote und Bildergalerie sind schnell zur Hand. Das ist in einer Zeit, in der normale Handys immer mehr von Smartphones verdrängt werden, ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Benutzer von Smartphones verbringen immerhin bereits drei Viertel der Nutzungszeit mit dem Betrachten von Apps. Aus allen Branchen weiß man inzwischen, dass überzeugende 84% der kleinen Unternehmen, die eine App betreiben, den Umsatz auf sich konzentrieren.

Heinrich Müller, Geschäftsführer der jungen Start-Up Gesellschaft alpha digital industries ist überzeugt: „Apps haben Einfluss. Und wer als Geschäftsbetreiber keine eigene App hat, verliert Einfluss. Das ist heute schon eine Tatsache.“ So ist es nur logisch, dass Gäste heute ihre mobilen Rechenkünstler nicht nur stets dabei haben, sondern auch mit ihnen untereinander vielfältig kommunizieren und sich informieren. Ein modernes Smartphone hat heute so viel Rechenleistung wie ein ausgewachsener Computer vor fünf Jahren. Diese technische Entwicklung hat einen gesellschaftlichen Megatrend geformt. Müller dazu:“Das, was wir heute in die App für Gastronomen gepackt haben ist so mächtig, dass wir vor ein paar Jahren dafür noch einen Datenbank-Server und eine kräftige Internet Leitung gebraucht hätten“. Die Frage, wieso Müller jetzt die teuren Apps zu einem Bruchteil des bisher üblichen Preises anbieten kann, beantwortet er gerne und schmunzelt: „Denken Sie an Henry Ford und sein T-Modell. So unterscheidet sich unsere Produktion von den bisher handwerklich hergestellten Apps. Bisher war der Preis eine Barriere für Apps im Mittelstand. Das ist jetzt unumkehrbar anders geworden. Und wenn unsere Konkurrenz uns nicht folgt, wird eben auch deren Umsatz neu verteilt.“

Weitere Informationen gibt Ihnen gerne
Manfred Peters
alpha digital
Pfeifferstr. 26
40625 Düsseldorf
Telefon 0211 293 610 53
Mail mp@alphadigitalindustries.com – www.alphadigitalindustries.com