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Chancen der Digitalisierung positiv für unser Land nutzen

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(socialON) Sellering: Chancen der Digitalisierung positiv für unser Land nutzen. „Die Gesundheitswirtschaft ist eine der wichtigsten Zukunftsbranchen für uns in Mecklenburg-Vorpommern, mit Riesenchancen für Wertschöpfung, für wettbewerbsfähige Arbeitsplätze. Die Landesregierung hat das früh erkannt und darauf gesetzt, mit dem Ziel, Mecklenburg-Vorpommern zum Gesundheitsland Nummer 1 zu machen. Das zahlt sich inzwischen aus“, betonte Ministerpräsident Erwin Sellering zur Eröffnung der 12. Nationalen Branchenkonferenz in der Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock-Warnemünde. Die Konferenz steht unter dem Motto „#Gesundheit 2016 – die Gesundheitswirtschaft in der Digitalen Welt“.

Die Branche habe sich sehr gut entwickelt. Sie sei in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen und habe einen erheblichen Anteil an der guten Entwicklung des Landes. Inzwischen erreiche die Bruttowertschöpfung 5,1 Milliarden Euro. Das entspricht fast 15 Prozent der gesamten Wertschöpfung im Land. „Und auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Gesundheitswirtschaft ist immer weiter gestiegen – in den letzten Jahren um knapp 12.000. Die Gesundheitswirtschaft ist bei uns in Mecklenburg-Vorpommern ein echter Wachstumsmotor, der auch bei konjunkturellen Schwankungen nicht so leicht ins Stottern gerät. Im Gegenteil: Durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise sind wir gerade auch dank der starken Gesundheitswirtschaft vergleichsweise gut hindurchgekommen“, sagte Sellering.

Der Konferenz sei es in den vergangenen Jahren immer gelungen, hoch aktuell zu sein, Themen mit Zukunftspotential zu setzen und neue Trends frühzeitig zu erkennen und hochkompetent zu diskutieren. Sellering: „Ich freue mich, dass wir dieser Tradition großer Innovationsbereitschaft mit dem diesjährigen Thema treu bleiben. Die Digitalisierung ist das große Zukunftsfeld der Wirtschaft. Unter der Bezeichnung Industrie 4.0 geht es um die Verzahnung der industriellen Produktion mit modernsten Informations- und Kommunikationstechnologien.“ In der Medizin erfordere dies eigene Wege und Lösungen. „Auch da geht es um eine noch intensivere Vernetzung, um die rasch wachsenden Möglichkeiten in der Medizin noch besser für Patientinnen und Patienten nutzen zu können.“

Quelle: Pressemitteilung des Ministerpräsidenten Nr. 160/2016 vom 13.07.2016.
Bildquelle: Rainer Cordes; der Ministerpräsident mit Peter Vullinghs (l.) und Prof. Dr. Marek Zygmunt.

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