Sechs Startups pitchen um den Smart Country Startup Award

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Sechs Startups pitchen um den Smart Country Startup Award
Welches der sechs Startups hat die innovativsten Ideen und Lösungen im Bereich Smart City und E-Government? Am 21. November wird diese Frage beantwortet.

(socialON) Sechs Startups pitchen um den Smart Country Startup Award. Finale findet am 21. November auf der Smart Country Convention in Berlin statt. Jury vergibt in den Kategorien Smart City & E-Government insgesamt 10.000 Euro Preisgeld.

Welches Startup hat die innovativsten Ideen und Lösungen im Bereich Smart City und E-Government? Am 21. November wird diese Frage beantwortet. Dann wird erstmals der Smart Country Startup Award auf der Smart Country Convention in Berlin (20.-22. November) verliehen. Nun stehen die sechs Finalisten fest, die vor einer Expertenjury und einem großen Fachpublikum um ein Preisgeld von 5.000 Euro pro Kategorie pitchen werden. Zudem erhalten sie eine kostenfreie Get-Started-Mitgliedschaft sowie die Möglichkeit, ein breites Netzwerk an etablierten Unternehmen, Investoren und Kontakten aus dem Public Sector kennenzulernen. Die sechs Finalisten haben sich dabei gegen rund 100 Bewerber durchgesetzt und konnten nicht nur mit der Innovationskraft ihrer Lösungen überzeugen, sondern auch mit dem möglichen Nutzen für die Bürger und die öffentliche Hand. „Die Smart Country Convention bringt Innovationstreiber und Vertreter der Verwaltungen und Behörden von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden zusammen. Für Startups mit Ideen für die Smart City oder die digitale Verwaltung ist sie der ideale Ort, um Kunden, Partner und Investoren zu finden“, sagt Bitkom-Geschäftsleiter Niklas Veltkamp.

Die Finalisten des Smart Country Startup Awards sind:

Smart City

– Hawa Dawa (München) – Künstliche Intelligenz für saubere Luf:

Hawa Dawa hat sich zum Ziel gesetzt, die Luftqualität in Städten zu verbessern. Dazu wurde eine Software zur digitalen Messung der Luftqualität entwickelt, mit deren Hilfe Städte günstig und verlässlich Umweltdaten in Echtzeit erhalten können. Diese Daten werden mit Hilfe von KI ausgewertet, um Orte mit besonders hoher Luftbelastung zu erkennen, so dass die Städte geeignete Maßnahmen einleiten können.

– vialytics (Stuttgart) – Künstliche Intelligenz zur Erfassung und Auswertung des Straßenzustand:

Das Startup vialytics bietet eine smarte Lösung für bessere Straßen. Mit einem modifizierten Smartphone können Kommunen den Zustand ihrer Straßen selbst erfassen und auswerten. Die Daten können dann zum Beispiel dazu dienen, notwendige Reparaturen und Instandhaltungen rechtzeitig auszuführen.

– Solmove (Potsdam) – Photovoltaik für Straßen und Fahrradweg:

Solmove hat einen multifunktionalen Straßenbelag entwickelt, der sauberen Strom produziert, optional beleuchtet und beheizt werden kann und Elektrofahrzeuge induktiv lädt. Dazu hat Solmove ein Photovoltaikmodul konstruiert, das direkt auf bereits versiegelte Flächen gelegt werden kann.

E-Government

– CommneX (München) – Marktplatz für Kommunalkredit:

Das FinTech-Startup CommneX hat einen Online-Marktplatz entwickelt, auf dem Kommunen und kommunale Unternehmen ihren Kreditbedarf ausschreiben können. Dadurch wird der manuelle Ausschreibungsprozess von Krediten digital und somit einfacher, schneller und transparenter.

– JobKraftwerk (Berlin) – Software für Digitales Integrationsmanagement für Kommunen:

JobKraftwerk will dabei helfen, Flüchtlinge in Deutschland besser und nachhaltiger zu integrieren. Mit ihrem digitalen Integrations- und Case-Management erleichtern sie beispielsweise die digitale Datenerfassung einer Person und machen diese über ihre Plattform verschiedenen staatlichen und privaten Akteuren zugänglich.

– Nect (Hamburg) – Digitales Identifikationsverfahre:

Das Startup ermöglicht durch Aufnahme eines kurzen Selfievideos und eines einfachen Fotos der Vorder- und Rückseite eines Ausweisdokuments eine digitale Fernidentifizierung. Mit der Anwendung können sich Kunden bei der Onlineanmeldung regulierter Vorgänge, wie zum Beispiel der Eröffnung eines Bankkontos, ausweisen.

Über Smart Country Convention

An den drei Veranstaltungstagen der Smart Country Convention werden im CityCube Berlin digitale Lösungen für den Public Sector präsentiert. Die Smart Country Convention richtet sich an Technologieanbieter, Vertreter der Verwaltungen und Behörden von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden, an kommunale und sonstige öffentliche Unternehmen sowie an Träger von Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen.

Pressekontakt:
Jana Erhardt
Volontärin Social Media
T +49 30 27576-407
j.erhardt@bitkom.org

Jenny Boldt
Referentin Startups
T +49 30 27576-408
j.boldt@bitkom.org

Quelle: Pressemitteilung Bitkom vom 22.10.2018
Bildquelle: pixabay.com