Neue Webseite für Selbständige

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(socialON) Der Online-Auftritt des Verbands der Gründer und Selbständigen (VGSD) erscheint in neuem Outfit. Unter www.vgsd.de präsentiert sich die Interessensvertretung für Einzel-Selbständige und kleine Unternehmer in einem modernen, nutzerfreundlichen Design.

Die neue Homepage lädt dazu ein, den Verband kennenzulernen und sich – gleich online – zu engagieren. Der User findet aktuelle Nachrichten und Hintergrundinformationen zu Kernthemen von Selbständigen sowie die Möglichkeit, aktiv den Verband mitzugestalten: Er kann auf www.vgsd.de Vereinsziele mitbestimmen, Themen zur Diskussion stellen, kommentieren und mit anderen Mitgliedern netzwerken. Auch die Personen, die den VGSD vertreten, stellen sich auf der Seite vor. „Der Relaunch wird unserer Verbandsarbeit einen Riesenschub geben“, ist der Vorsitzende Andreas Lutz überzeugt, Deutschlands bekanntester Gründungsberater und Autor zahlreicher Ratgeber für Selbständige.

Der VGSD wurde im vergangenen Jahr gegründet mit der Idee, Freelancern und kleinen Unternehmern eine Stimme zu verleihen. Immer häufiger erschwert die Politik den Selbständigen das Leben und Arbeiten. Bislang hat sich dagegen kaum jemand gewehrt, denn Einzelkämpfer und Unternehmer mit bis zu neun Mitarbeitern haben schlicht keine Zeit, sich politisch und gesellschaftlich gegen kleinunternehmerfeindliche Gesetze und Regelungen zu engagieren. Der Verein ist auch Sprachrohr für Teilzeit-Selbständige, die das Unternehmertum als Nebenjob betreiben und dabei vor besonderen Herausforderungen stehen.

In regelmäßigen „Meetups“ tauschen etablierte Selbständige und Gründer Erfahrungen aus, geben Rat und besprechen, wie sie den gemeinsamen Anliegen mehr Gewicht verleihen können. Im Rahmen von Webkonferenzen beantworten Experten Fragen, etwa zu Recht und Steuern. Teilnahme und Mitgliedschaft sind kostenlos möglich, Fördermitglieder können den Beitrag selbst wählen.

Bereits im ersten Jahr seines Bestehens verbucht der VGSD sichtbare politische Erfolge: So wurden die Gründungsmitglieder Tim Wessels und Andreas Lutz von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen zu zwei persönlichen Gesprächen zum Thema Zwangsrentenversicherung für Selbständige eingeladen. Das Gesetzesvorhaben konnte auch dadurch – zumindest für die laufende Legislaturperiode – verhindert werden. Der VGSD soll den weiteren Widerstand gegen solche Gesetzesvorhaben künftig noch professioneller organisieren.

Dass sich solcher Einsatz auszahlt, erlebte Tim Wessels: Ihm wurde letzte Woche der „Werner-Bonhoff-Preis“ verliehen, mit 50.000 Euro einer der höchstdotierten deutschen Wirtschaftspreise. Er hatte vor gut einem Jahr, am 28. März 2012, eine Online-Petition gegen die Rentenpflicht eingereicht – über 80.000 Mitzeichner unterschrieben innerhalb weniger Wochen den Aufruf.

Mehr über die Arbeit für die Belange Selbständiger unter www.vgsd.de. Ansprechpartner für Presseanfragen: Dr. Andreas Lutz, Tel.: +49 (89) 5165 7980, lutz@vgsd.de

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