DMEA als zentrale Plattform der digitalen Gesundheitsversorgung

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DMEA als zentrale Plattform der digitalen Gesundheitsversorgung
Die DMEA – Connecting Digital Health vom 9. bis zum 11. April 2019 bringt auf dem Messegelände sämtliche Akteure im Bereich Digital Health zusammen.

(socialON) DMEA als zentrale Plattform der digitalen Gesundheitsversorgung. Ganz im Zeichen der interdisziplinären Vernetzung bringt die DMEA – Connecting Digital Health vom 9. bis zum 11. April 2019 auf dem Berliner Messegelände sämtliche Akteure im Bereich Digital Health zusammen. Mit erweitertem Konzept wandelt sich der ehemalige Healthcare IT-Branchentreff „conhIT – Connecting Healthcare IT“ zur zentralen Plattform der digitalen Gesundheitsversorgung.

Als Kombination aus Präsentation, fachlichem Wissensaustausch und intensiver Vernetzung rund um digitale Produkte, Dienstleistungen und Prozesse widmet sich die DMEA einem breiten Themenspektrum. Dabei geht es beispielsweise um den Nutzen von elektronischen Patientenakten für Ärzte und Patienten, um das Thema „Pflege“ im intersektoralen und interprofessionellen Versorgungsprozess genauso wie um Künstliche Intelligenz und IT-Sicherheit in der Gesundheitswirtschaft. Neu sind die sechs durchgehenden Thementracks, die das Programm nach Interessen- und Themenschwerpunkten clustern. Charakteristisch für die DMEA werden praxisnahe interaktive Formate sein. Konkret bedeutet dies: Weniger Frontalvorträge, mehr Workshops und Diskussionsrunden. Auf den Programmflächen stehen zudem Pitches zu innovativen Business- und Versorgungsideen auf der Agenda.

„Die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung bietet Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Ohne die vielfältigen Möglichkeiten des Einsatzes von IT wäre eine zeitgemäße Gesundheitsversorgung heute kaum mehr möglich. Damit ist die Gesundheits-IT in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Ob Politik, Selbstverwaltung, Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Fachpersonal, Krankenversicherungen, Unternehmen aus der digitalen Gesundheitswirtschaft, zahlreiche Start-ups oder auch Versicherte: Sie alle diskutieren, mit welcher Geschwindigkeit, mit welchen Chancen und welchen Risiken die Digitalisierung Einzug in unser Gesundheitssystem halten kann. Genau die passende Plattform für solch einen Austausch sowie für die Präsentation innovativer Lösungen bietet das Konzept der DMEA“, erklärt Jens Naumann, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Gesundheits-IT – bvitg. e.V., dem Veranstalter der DMEA.

Auch das Thema „Nachwuchs und Karriere“ wird eine große Rolle spielen. An drei Tagen können junge Digital-Health-Talente Einblicke in die Branche gewinnen und Kontakte zu Hochschulen und zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen. Auch auf der DMEA wird es in guter Tradition der conhIT wieder einen Nachwuchspreis geben, bei dem die besten Bachelor- und Masterarbeiten aus den Bereichen Medizininformatik, E-Health, Gesundheits-IT, Gesundheitsmanagement, Gesundheitsökonomie und Healthcare Management gekürt werden.

Parallel zum umfangreichen Veranstaltungsangebot präsentieren sich im Rahmen der Messe Unternehmen aus sämtlichen Bereichen der digitalen Gesundheitsversorgung. Dabei ist die Nachfrage der Unternehmen groß: Zum jetzigen Zeitpunkt haben bereits mehr Unternehmen einen Messestand gebucht, als es vor einem Jahr zur conhIT der Fall war. Da die conhIT 2018 komplett ausgebucht war, wurde die Ausstellungsfläche der DMEA abermals vergrößert. Insgesamt werden rund 350 Speaker aus Forschung und Praxis, 600 Aussteller und rund 10.000 Fachbesucher erwartet.

Über die DMEA

Die DMEA löst die „conhIT – Connecting Healthcare IT“ ab und folgt damit der strategischen Weiterentwicklung mit dem Ziel, zukünftig die gesamte digitale Versorgungskette in allen Prozessschritten in der Veranstaltung abzubilden. Die DMEA wird hierfür zur Plattform für alle digitalen Bereiche ausgebaut, die heute und in Zukunft die Akteure des Gesundheitssystems betreffen. Die DMEA richtet sich an Entscheider aus allen Bereichen der Gesundheitsversorgung – von Krankenhausgeschäftsführern und IT-Leitern über Ärzte und Pflegedienstleiter bis hin zu Gesundheitspolitikern und Experten aus Wissenschaft und Forschung. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Messe, fachlich-inhaltlichen Sessions sowie Fortbildungsangeboten bietet sie den Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen und Produkte der digitalen Gesundheitsversorgung zu informieren, Kontakte in der Branche zu knüpfen und sich auf hohem Niveau fortzubilden.

Veranstalter der DMEA ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., die Organisation liegt bei der Messe Berlin. Sie wird darüber hinaus in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet. Die dreitägige Veranstaltung findet jedes Jahr im April auf dem Berliner Messegelände statt.

Pressekontakt:
Bundesverband
Gesundheits-IT – bvitg e. V.
Natalie Gladkov
Pressereferentin
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel.: +49 30 20622 5818
Fax: +49 30 20622 5869
natalie.gladkov@bvitg.de

Quelle: Pressemitteilung Gesundheits-IT – bvitg e. V. vom 13.11.2018
Bildquelle: pixabay.com