Digitalverband warnt vor Fremdenfeindlichkeit und Abschottung

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(socialON) Bitkom zu den Landtagswahlen. Digitalverband warnt vor Fremdenfeindlichkeit und Abschottung.

Der Digitalverband Bitkom warnt anlässlich der Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt vor Fremdenfeindlichkeit und dem Erstarken rechtspopulistischer Parteien und nationalistischer Positionen.

Bitkom-Präsident Thorsten Dirks:
„Wenn Deutschland seinen Wohlstand und seine sozialen Errungenschaften sichern will, muss es die digitale Transformation mit aller Kraft vorantreiben. Dies wird aber nur gemeinsam mit einem starken Europa und mit Hilfe ausländischer Fachkräfte gelingen. Das Erstarken rechtspopulistischer Parteien und der Zuspruch für nationalistische Positionen können der deutschen Wirtschaft daher massiven Schaden zufügen.”

Ansprechpartner
Andreas Streim
Pressesprecher
T +49 30 27576-112
a.streim@bitkom.org

Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

Quelle: Pressemitteilung bitkom vom 13.03.2016.