Digitale Agenda über die Akzeptanz und Zukunft von De-Mail

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(socialON) De-Mail zum Erfolg führen. Anwendungsmöglichkeiten ausweiten und Verfahren vereinfachen. Im Rahmen der aktuellen Diskussion um die Verbesserung von Sicherheit im Email-Verkehr hat in dieser Woche auch der Bundestagsausschuss für die Digitale Agenda über die Akzeptanz und Zukunft von De-Mail diskutiert. Hierzu erklärt der Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Digitale Agenda, Thomas Jarzombek:

„De-Mail hat leider bislang noch keinen hinreichenden Erfolg, nur rund eine Million Nutzer sind viel zu wenig. Deshalb kommt es nun darauf an, möglichst noch weitere Anwendungen für De-Mail hinzuzufügen. Ein Beispiel könnte mittelfristig die Anwendung im Gesundheitsbereich sein. Allein die Nutzung für Behördenkommunikation ist zu wenig, um die Menschen für die Registrierung bei De-Mail zu gewinnen. Positiv ist allerdings die seit April eingeführte Möglichkeit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung innerhalb des Systems. Damit ist ein zentraler Kritikpunkt seit der Einführung von De-Mail entfallen. Zudem muss De-Mail vor allem bei der Registrierung einfacher werden: Es sollten künftig Bürger bei der Beantragung eines neuen Personalausweises in ihrem Bürgerbüro gleich eine Registrierung für De-Mail in einem Schritt mit erledigen können.

Quelle: Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag vom 25. September 2015.