Bitkom-Hauptgeschäftsführer zum Fachkräftezuwanderungsgesetz

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Bitkom-Hauptgeschäftsführer zum Fachkräftezuwanderungsgesetz
Zum heute im Bundeskabinett verabschiedeten Entwurf für ein Fachkräftezuwanderungsgesetz erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder:

(socialON) Bitkom-Hauptgeschäftsführer zum Fachkräftezuwanderungsgesetz. Zum heute im Bundeskabinett verabschiedeten Entwurf für ein Fachkräftezuwanderungsgesetz erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder:

„Das Fachkräftezuwanderungsgesetz hat große Bedeutung bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels. Der heute im Bundeskabinett verabschiedete Gesetzesentwurf hat das Potenzial, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken, indem er qualifizierte Einwanderung ermöglicht und den Fachkräftemangel lindert.

Positiv hervorzuheben ist, dass die Vorrangprüfung künftig entfallen soll. Besonders begrüßen wir zudem, dass IT-Fachkräfte und eventuell weitere ausgewählte Berufe auch ohne formalen Abschluss Zugang zum Arbeitsmarkt zu erhalten. Gerade in der IT spielen Studienabschlüsse eine nachrangige Rolle. Einschlägige Qualifikationen werden meist durch spezielle Schulungen erworben und durch Zertifikate nachgewiesen.

Nachbesserungen erwarten wir bei der Anforderung guter deutscher Sprachkenntnisse. In vielen Unternehmen der digitalen Wirtschaft arbeiten internationale Teams, man spricht und schreibt Englisch. Ein Software-Entwickler muss coden können, darum geht es und nicht um geschliffenes Deutsch. Wir fordern außerdem, dass die Antragsverfahren durchgängig digital ablaufen und so der bürokratische Aufwand gesenkt und die Bearbeitungszeit beschleunigt wird.“

Pressekontakt:
Teresa Tropf
Pressesprecherin
T +49 30 27576-168
t.tropf@bitkom.org

Christoph Busch
Referent Arbeit & Innovation
T +49 30 27576-233
c.busch@bitkom.org

Franziska Raspe
Leiterin Politik
T +49 30 27576-105
f.raspe@bitkom.org

Quelle: Pressemitteilung Bitkom vom 19.12.2018
Bildquelle: pixabay.com