Beruf mit Zukunft: Der Roboter-Psychologe

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Ein Agent Watch & Security stellt sicher, dass die KI nicht gehackt wird.
Beruf mit Zukunft: Der Roboter-Psychologe

(socialON) Beruf mit Zukunft: Der Roboter-Psychologe. So arbeiten KI und Mensch 2037 zusammen. Vier neue Jobprofile.

Auch wenn sich heute nur jeder sechste Manager einen Roboter als Kollegen vorstellen kann – in 20 Jahren werden wir ganz selbstverständlich mit Künstlicher Intelligenz (KI) zusammenarbeiten. Und zwar in Teams von Mensch und Maschine und jeder nach seinen besten Fähigkeiten, prophezeit Nils Müller, Gründer des Zukunftsforschungsinstituts TRENDONE: „In den meisten Fällen werden uns KI-Kollegen ergänzen, nicht ersetzen“, beruhigt der Trendforscher. „Der Einsatz von sogenannten Artificial Coworkern wird sogar neue Berufe schaffen“, ist Müller überzeugt. In seinem aktuellen Futuregram zur Arbeitswelt 2037 skizziert er vier neue Jobprofile, die in der Zusammenarbeit mit KI entstehen werden.

Der Agent Trainer
Der Agent Trainer hat die Aufgabe, KI in bestehende Unternehmensprozesse zu integrieren. Dafür wird er entsprechende Trainingsanleitungen entwickeln, bis die KI einsatzfähig ist. Nils Müller: „Die wichtige Schlüsselposition des Agent Trainers übernehmen Mitarbeiter, die das Unternehmen, dessen Kultur und die anderen Kollegen bestens kennen.“

Der Roboter-Psychologe
Roboter-Psychologen sind eine Art Personal-Manager mit der besonderen Aufgabe, die KI-Belegschaft sozial verträglich zu gestalten. Sie sollen die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine fördern. Müller: „Der Roboter-Psychologe arbeitet eng mit den Agent Trainern zusammen, er ist quasi die psychologische Ergänzung zu deren inhaltlicher Arbeit.“

Der Workforce Interface Manager
Ein Workforce Interface Manager ist der neue Systemarchitekt. Diese Angestellten setzen direkt an der Organisationsstruktur, Aufbau- und Ablaufplanung an. Müller: „Sie implementieren unterschiedliche Softwarebausteine im Unternehmen und vernetzen damit einzelne KI-Kollegen – damit sich diese besser mit den menschlichen Mitarbeitern abstimmen können.“

Der Agent Watch & Security
Ein Agent Watch & Security stellt sicher, dass die KI nicht gehackt wird. Wenn KI-Mitarbeiter mehr und mehr Verantwortung, Einblicke und Wissen in Unternehmen haben, steigt die Gefahr von Hackerangriffen. Nils Müller: „Angestellte des Agent Watch & Security achten auf Irregularitäten wie Cyberangriffe und versuchte Manipulationen an der Künstlichen Intelligenz. Ein ganz wichtiger Job.“

Im Futuregram „Artificial Co-Working“ zeigen die Trendforscher von TRENDONE, wie intelligente Software unsere Arbeit verändern wird und wie unser Arbeitsalltag 2037 aussehen kann. 33 praktische Beispiele demonstrieren, welche Erleichterung und neuen Möglichkeiten künstlich intelligente Kollegen schaffen können. Unternehmen erhalten zudem praktische Hilfestellung, wie man künstlich intelligente Teammitglieder erfolgreich einbindet.

Was ist ein Futuregram?
Mit dem Futuregram bietet TRENDONE ein Format, das aktuelle Trends für jeden verständlich erklärt und erfahrbar macht. Methoden wie Trend und Desk Research gepaart mit qualitativen Interviews ermöglichen einen ganzheitlichen thematischen Zugang zu aktuellen Entwicklungen. Das Futuregram erscheint monatlich. Bisher behandelte Trends: Video Live Streaming, Virtual Reality, Chatbots und Blockchain.

Über TRENDONE
TRENDONE wurde 2003 von Nils Müller gegründet und steht für weltweite Micro-Trendforschung. Mit seinem Netzwerk aus rund 80 Trend Scouts scannt das Unternehmen verschiedenste Quellen in 20 Sprachen und filtert sie nach Innovationen aus unterschiedlichen Bereichen. Micro-Trends sind konkrete Innovationen und zugleich Signale für die Zukunft, aus denen vor allem Agenturen, Industrie-, Marken- und Medienunternehmen Inspiration für ihr Tagesgeschäft schöpfen. Zum Produktportfolio der Trendexperten zählen unter anderem Trendreports und die webbasierte Trenddatenbank „Trendexplorer“.

Pressekontakt
Agentur Frau Wenk +++ GmbH
Tel.: + 49 (0)40 3290 4738 0
E-Mail: pr@frauwenk.de

Quelle: Pressemitteilung Agentur Frau Wenk vom 09.11.2017.
Bildquelle: pixabay.com